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Feldhandball war zwar wie man auf dem obigen Bild sehr gut erkennen kann, sehr attraktiv, hatte aber entscheidende Nachteile:
Mit den Regeln des Feldhandballs kam man in der Halle aber nicht mehr
zurecht. Das Spielfeld musste verkleinert, die Torgröße angepasst und das
Regelwerk verändert werden. Die
Unabhängigkeit vom Wetter und der ebene Boden brachte den Spielern zusätzliche Sicherheit und dies bewirkte, dass die Spielszenen abwechslungs- und trickreicher wurden. Das Tempo
und eine geschickte Raumausnutzung wurden für den Erfolg immer entscheidender.
Der Entwicklung des Feldhandballs, der gerade erst populär geworden war, tat
diese Parallelentwicklung nicht gut. Zunächst wurden zwar weder der Feld-
noch der Hallenhandball bevorzugt, aber mit der immer stärkeren Verbreitung von
Sporthallen fand der Hallenhandball wohl vor allem bedingt durch die oben
genannten Vorteile immer mehr Anhänger. Im Laufe der Zeit gewann dann der
Hallenhandball die Oberhand im sportartinternen Duell. Höhepunkt war die Anerkennung
des Spiels in Form des Hallenhandballs als olympische Disziplin (München 1972).
Von da an meinte man Hallenhandball, wenn man von Handball redete.
Feldhandball geriet nach und nach in Vergessenheit. Bereits 1966 fand die
letzte Weltmeisterschaft statt und der letzte Deutsche Meister im Feldhandball
wurde 1975 ermittelt.
Heute wird im Sommer zwar auch auf dem Feld (Rasen) Handball gespielt, doch meist nach den Regeln des Hallenhandballs.
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