![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Bevor jetzt einzelne Techniken vorgestellt werden, noch kurz einige Überlegungen, die helfen das Techniktraining etwas zu systematisieren.
Techniktraining lässt sich folgendermaßen Gliedern (vgl. DHB Handball Handbuch 3 1992)
Beim Technikerwerb und dem folgenden Technikanwendungstraining werden folgende Stufen durchschritten:
1. Stufe: Grobform | (d.h. wesentliche Merkmale des Bewegungsablaufes werden beherrscht) |
2. Stufe: Feinform | (im Vgl. zur Grobform optimalere Ausführung bzgl. Dynamik, Kraft, Präzision usw.) |
3. Stufe: Stabilisierung und Variation
= Wettkampfform |
(Technik wird auf hohem Niveau stabilisiert und kann Situationsgerecht angewendet und variiert werden) |
Wird eine Technik nicht oder nur sehr zögerlich erlernt, sollte nach den Gründen gesucht werden und diese beseitigt oder zumindest reduziert werden:
Gründe die eine fehlerhafte Bewegungsausführung verursachen können und Lösungsvorschläge :
- mangelnde Kondition (z.B. zu wenig Sprungkraft, d.h. wenig Sprunghöhe = wenig Zeit für Bewegungsausführung) |
||
- Angst (z.B. Fallwurf Fallhöhe verringern, z.B. aus Kniestand und langsam nach oben) |
|
- schlechte Koordination (evtl. durch Aufgliedern der Bewegung die Komplexität reduzieren und schrittweise wieder erhöhen |
- Ermüdung Pause machen |
- falsche Bewegungsvorstellung (taktile, visuelle oder akustische Hilfen geben) > von einfacher Markierung auf dem Boden bis zur aufwendigen Videoanalyse |
- geringe Motivation (Veranschaulichen warum die Technik wichtig ist und erlernt werden sollte) |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |